Gestern wurde viel geschafft, die Unterkonstruktion unserer Terrasse steht schon zum größten Teil.
Das wird größer als ich mir vorgestellt hatte, aber superschön. Für ´nen 10er für die Kaffeekasse hatte mein Mann die Woche ein paar Orte weiter in einem Betonsteinwerk Pflastersteine für die Unterkonstruktion als Fundamentsteine besorgt. Glaube so hundert Stück waren es.
Da ich gestern erst aus dem Urlaub zurück gekommen bin, kann ich es nur ungefähr wiedergeben. Zunächst wurden die Pflastersteine im Schotter positioniert. Was wohl gar nicht so leicht war, da bei einer Länge von 5 m und einem erforderlichen Gefälle von 1,5% ein Höhenunterschied von 7,5cm entstand. Somit mussten die Pflastersteine zum Garten hin fast ebenerdig in den Schotter eingearbeitet werden.
Die Dielen legen wir der Länge nach zum Garten hin, somit haben wir den geringsten Verschnitt. Insgesamt wird es eine Fläche von gut 36 qm ergeben.
Nachdem die Steine alle an ihrem Platz waren, wurden die Balken, oder sollte ich Baumstämme sagen, für die Unterkonstruktion positioniert und ausgerichtet. Zum Schutz vor Staunässe liegt unter jedem Balken auf den Steinen ein Granulatplättchen.
Wir hatten uns für größere Unterkonstruktionshölzer entschieden, um auf eine geringe Ausstiegshöhe aus dem Haus zu kommen. Die Balken sind mit einem Maß von 7cm mal 14cm nicht gerade zierlich, die Aussage eines guten Freundes man könne mit ´nem Panzer drauf fahren wage ich trotzdem anzuzweifeln :) .
Ach, und unsere Holzwahl fiel auf sibirische Lärche.
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