Heute nun konnte ich mich tatsächlich an´s Tapezieren des Schlafzimmers machen. Eine gute Stunde hatte das ganze gedauert. War ja aber auch nur der Kniestock. Das kann man auch super alleine meistern. Der Kleister ist ein spezieller Rollkleister von Metylan extra für Vliestapeten. Die Tapezierrolle an die Wand und los geht´s. Immer nur eine Bahn und etwas darüber hinaus einkleistern. Tapete direkt von der Rolle ansetzen und andrücken, unten abschneiden. Ich habe mir eine Andrückwalze aus weichen Polyurethanschaum gekauft, damit die erste Bahn gut andrücken nachdem die Tapete ausgerichtet ist. Die nächste Bahn anhalten und das Muster anpassen. Dann den Versatz oben abschneiden und die Bahn nochmal zur Seite legen. Wieder eine Bahnbreite einkleistern, Tapete ran und so weiter. So macht tapezieren Spaß. Bei Lichtschaltern und Steckdose macht es Sinn ( hab mich aber nicht dran gehalten :), hatte sie drangelassen) diese vorher abzubauen. Aber vorher immer schön den Strom abstellen!!!
Überquellenden Kleister einfach mit einem feuchten Spültuch abwischen. Solange der noch feucht ist geht das auch ganz gut.
Also ich bin ganz begeistert, nicht nur von der Tapete. Sondern auch vom Tapezieren an sich.
Hier noch ein Nachtrag:
Die Kommode, der ich neulich einen neuen Anstrich verpasst habe, steht mittlerweile oben auf dem Flur/ Allrum und beherbergt meine Tischwäsche. Wenn sich mal was neues ergibt gibt es auch wieder mehr Bilder vom Flur/Allrum.
Hier nur ein kleiner Blick auf die Kommode
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